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Mein Weg- ein Erfahrungsbericht Teil 3

Hier könnt Ihr eine Beratung direkt verfolgen und lest einen Erfahrungsbericht von meiner Zusammenarbeit mit Ulli. Ich freue mich riesig, dass sie uns an ihren Gedanken teilhaben lässt!

Wenn dir das Leben dazwischen kommt…

Seit meinem letzten Termin bei Ina im April ist schon wieder eine Weile vergangen, aber ich habe ja auch für euch den Bericht über Ostern für euch offen.

Ostern – Eier, Schoki, Schlemmen und Co

Ich bin mit gemischten Gefühlen an die Ostertage herangegangen. Ich wusste, dass ich nicht die 80:20 Regel einhalten kann, war aber mit mir im Reinen darüber. Da meine Familie recht flexibel beim Essen ist und Brunch als Alternative schon lange (Seit ich Teenie bin und meine Eltern keine Lust auf schlechte Laune um 9 Uhr beim Sonntagsfrühstück mehr wollten) etabliert ist, war mein Essensrhythmus 16:8 gut einzuhalten. Selbst das mit dem Sporteln hat gut funktioniert! Karfreitag war ich morgens Walken und habe meine alte Heimat neu entdeckt. Ostersonntag, als alle noch schliefen bin ich dann bei meiner Schwester gelaufen und wurde mit Sonne und einem guten Gefühl hinterher belohnt!

Ostern stehen morgens zum Glück viele proteinhaltige Lebensmittel auf dem Tisch. So reichte ein Brötchen und dazu Lachs, Obst und Eier in den verschiedensten Variationen. Check. Es lief, dachte ich, freute mich und die Motivation war geblieben. Das bisschen Kuchen und das ein oder andere Schokoei und ja klar, auch der ein oder andere gute Tropfen wurden in vollen Zügen genossen. Ganz ohne schlechtes Gewissen! Herrlich befreiend.

 

Walkingrunde bei meiner Schwester

UND dann kommt das Leben dazwischen

Ihr seht, es lief- gut sogar. 3 Tage später kam das Leben dazwischen. Die Kinder waren bei ihrer Tante geblieben, um Urlaub zu machen. So weit so gut. Zwei Tage später bekommen wir einen Anruf, die Lütte hätte Heimweh. Sie weint, ningelt und will zu Mama. Puhhh, das kannte ich nicht. Ich also schnell geduscht, gepackt und 1,5h im Zug zurück durch die halbe Republik gesessen. Was soll ich sagen, sie war krank! Wir haben die halbe Nacht auf dem Klo und schlaflos verbracht. Der Schlafmangel und seine Folgen waren: Kraftlosigkeit, Motivationlosigkeit und auch die fehlende Möglichkeit, sich vom Kind räumlich zu entfernen. Das Leben einer Mama. Wieder zu Hause, standen Renovierungsarbeiten an. Wieder der Spagat zwischen Arbeit, Haushalt, Kindern und Umbauen… Zwei, drei Mal habe ich noch meine Übungen gemacht, mehr aber auch nicht.

Am 19.April stand der Termin bei Ina an und ich war gespannt wie ein Flitzebogen, was die Messungen ergeben würden. Zu meiner großen Überraschung ging nix nach oben!!! Stagnation, aber das war ok. Das Gespräch mit Ina war wie immer eine Bereicherung. Ich habe wieder etwas dazu gelernt. Meinen Fokus wieder aufgenommen.

Was ich daraus gelernt habe und was ist neu für mich?

Ihr habt es beim letzten Mal vielleicht gesehen, ich lerne dazu. Auch jede Menge über mich. Ich höre mehr und mehr in mich hinein UND finde neue Wege für mich. DANKE Ina, an dieser Stelle.

Im Zuge des ganzen Hin-und-Hers und des Schlafmangels habe ich meinen Körper und seine Bedürfnisse genauer unter die Lupe genommen. Schlafmangel heißt bei mir: Kohlenhydrate müssen ran!!!! Mehr als sonst und das über den Tag verteilt, auch abends und gerne auch was Süßes! Ich denke, viele von euch kennen das. Es ist nicht der Stress per se, es ist die Unausgeschlafenheit. NEU für mich ist: Ich habe kein schlechtes Gewissen. Ich nehme es an! Der Frust über das Nichteinhalten von 80:20 ist vieeeeel geringer. Der Mangel an Sport macht sich bemerkbar (weniger Elan), aber die Motivation macht gerade Pause. UND trotzdem weiß ich, wenn es vorbei ist, mach ich weiter! Ich habe mein Ziel immer noch vor Augen UND das ist das Wichtigste. Was ich gelernt habe: KOMMT DIR DAS LEBEN dazwischen, lass es passieren, nimm es an und mach weiter,wenn DU so weit bist. Es ist nicht schlimm, du bist immer noch in der Lage, es zu schaffen. Jeder in seinem Tempo!

Ausblick

Auch heute, Anfang Mai, bin ich noch nicht zurück in der Sportroutine, aber beim Essen!

Beim nächsten Mal erzähle ich euch dann auch, was bei meinem Körper-Fett-Zusammensetzungs-Test rausgekommen ist. Die Analyse haben wir nämlich noch in Auftrag gegeben. Eine war echte Herausforderung für mich. Ich musste mir in den Finger pieksen und mehrere Blutstropfen herauspressen. Btw ich hasse Nadeln und Blut noch viel mehr . Mir ist echt schlecht geworden. Mimimi – für die Meisten ein Klacks für mich eben nicht. Bis zum nächsten Mal! 

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